Talk about menstruation, 2022
Interactive Installation
It is common for women to mumble or whisper pronouns to refer to menstruation, "aunt", "that", "old friend", etc., especially when men are around. There are countless alternative names for menstruation and it seems a very strange and awkward thing to mention it directly in a public setting.
In this sound installation project, I play a loop of collected audio footage of menstrual shame stories in a public space. The audience can control the different parameters of the audio by tweaking the slider bar on the console. The audio material, which is initially whispery and noisy, is gradually made clearer and louder.
The aim of the project is to try to eradicate the shame of menstruation that is so prevalent in patriarchal societies, and in particular to break the silence and avoidance of the topic of menstruation by women themselves.
Es ist üblich, dass Frauen Pronomen murmeln oder flüstern, wenn sie über die Menstruation sprechen – Begriffe wie
„die Tante“, „die Tage“, „mein Besuch“ usw., besonders wenn Männer anwesend sind. Es gibt unzählige alternative Bezeichnungen für die Menstruation, und es wirkt oft seltsam oder unangenehm, sie direkt in der Öffentlichkeit zu erwähnen.
In diesem Sound Installationsprojekt spiele ich eine Tonspur in Dauerschleife mit gesammelten Audioaufnahmen von Geschichten über Menstruationsscham in einem öffentlichen Raum ab. Das Publikum kann über Schieberegler auf der Konsole verschiedene Parameter des Klangs steuern. Das Audiomaterial, das anfangs flüsternd und verrauscht ist, wird nach und nach klarer und lauter.
Ziel des Projekts ist es, die Scham rund um die Menstruation, wie sie in patriarchalen Gesellschaften weit verbreitet ist, zu hinterfragen und abzubauen – und besonders das Schweigen und die Vermeidung des Themas durch Frauen selbst zu durchbrechen.



